Ich bin in der Sowjetunion geboren. Meine Eltern kannten Gott nicht, obwohl sie mich und meinen kleinen Bruder nach dem ortodoxischen Brauch taufen lassen haben. Ich bin in einem kriminellen Stadtviertel groß geworden und die Straße hat mich negativ beeinflusst. Damals erschien es mir romantisch. Als ich 12 war, fing ich an von zu Hause wegzulaufen, ich liebte es zu reisen. Wenn ich wieder nach Hause kam, habe ich meine Eltern belogen. Ich habe angefangen zu klauen. Am Anfang waren es kleine Diebstähle, aber je älter ich wurde, desto größer wurden meine Wünsche. Mit 16 bin ich zum ersten Mal, wegen Unterschlagung von Staatseigentum und ordnungswidriges Verhalten, im Gefängnis für Jugendliche gelandet. Im Gefängnis habe ich mich den Gefängniswärtern nicht unterordnet und habe immer gegen die Regeln verstoßen. Für Ungehorsam und Befehlsverweigerung den Behörden gegenüber war ich mehrmals in Einzelhaft und Strafvollzug. Aber ich dachte, dass ich richtig handle. Die Zeit verging, ich wurde erwachsener, aber ich habe aus meinen Fehlern nichts gelernt. Als ich nach Deutschland kam, um hier leicht Geld zu verdienen, kam ich bald wieder ins Gefängnis in Wuppertal. Dort habe ich erfahren, dass es eine Gruppe von Christen gibt, die das Gefängnis besucht und mit den Insassen in der Bibel liest. Ich habe mich entschieden sie kennen zu lernen. Es hat mich interessiert, wie diese Menschen über die Liebe Gottes und Seine Freiheit erzählten. Ich fing an in der Bibel zu lesen und Gott offenbarte mir nach und nach Sein Wort. Durch Bruder Johann erfuhr ich von dem Rehabilitationszentrum und habe mich dazu entschieden, nach der Entlassung in die Therapie zu gehen.
Ich habe verstanden, dass ich mein ganzes Leben lang nur für mich und für das Vergnügen gelebt habe. Aber für Vergnügen muss man zahlen. Ich habe mit 27 Jahren Gefängnis und mit meiner Gesundheit, die die Drogen ruiniert haben, bezahlt. Ich bin von meinem Leben müde geworden. Ich kniete mich vor Jesus nieder, übergab Ihm mein Leben und vertraute mich Ihm komplett an. Gott hat mir meine Sünden vergeben, mein Herz und mein Denken verändert und hat mir beigebracht, Menschen zu lieben. Jesus hat mir die wahre Freiheit geschenkt!
Jetzt lebe ich schon fast zwei Jahre mit Gott und bereue keine Sekunde, dass ich mich für Jesus entschieden habe. Letztes Jahr habe ich mich taufen lassen und ich will meinem Retter bis ans Ende meines Lebens dienen! Ihm sei Ehre!
Algis
Ich bin in der Sowjetunion geboren. Meine Eltern kannten Gott nicht, obwohl sie mich und meinen kleinen Bruder nach dem ortodoxischen Brauch taufen lassen haben. Ich bin in einem kriminellen Stadtviertel groß geworden und die Straße hat mich negativ beeinflusst. Damals erschien es mir romantisch. Als ich 12 war, fing ich an von zu Hause wegzulaufen, ich liebte es zu reisen. Wenn ich wieder nach Hause kam, habe ich meine Eltern belogen. Ich habe angefangen zu klauen. Am Anfang waren es kleine Diebstähle, aber je älter ich wurde, desto größer wurden meine Wünsche. Mit 16 bin ich zum ersten Mal, wegen Unterschlagung von Staatseigentum und ordnungswidriges Verhalten, im Gefängnis für Jugendliche gelandet. Im Gefängnis habe ich mich den Gefängniswärtern nicht unterordnet und habe immer gegen die Regeln verstoßen. Für Ungehorsam und Befehlsverweigerung den Behörden gegenüber war ich mehrmals in Einzelhaft und Strafvollzug. Aber ich dachte, dass ich richtig handle. Die Zeit verging, ich wurde erwachsener, aber ich habe aus meinen Fehlern nichts gelernt. Als ich nach Deutschland kam, um hier leicht Geld zu verdienen, kam ich bald wieder ins Gefängnis in Wuppertal. Dort habe ich erfahren, dass es eine Gruppe von Christen gibt, die das Gefängnis besucht und mit den Insassen in der Bibel liest. Ich habe mich entschieden sie kennen zu lernen. Es hat mich interessiert, wie diese Menschen über die Liebe Gottes und Seine Freiheit erzählten. Ich fing an in der Bibel zu lesen und Gott offenbarte mir nach und nach Sein Wort. Durch Bruder Johann erfuhr ich von dem Rehabilitationszentrum und habe mich dazu entschieden, nach der Entlassung in die Therapie zu gehen.
Ich habe verstanden, dass ich mein ganzes Leben lang nur für mich und für das Vergnügen gelebt habe. Aber für Vergnügen muss man zahlen. Ich habe mit 27 Jahren Gefängnis und mit meiner Gesundheit, die die Drogen ruiniert haben, bezahlt. Ich bin von meinem Leben müde geworden. Ich kniete mich vor Jesus nieder, übergab Ihm mein Leben und vertraute mich Ihm komplett an. Gott hat mir meine Sünden vergeben, mein Herz und mein Denken verändert und hat mir beigebracht, Menschen zu lieben. Jesus hat mir die wahre Freiheit geschenkt!
Jetzt lebe ich schon fast zwei Jahre mit Gott und bereue keine Sekunde, dass ich mich für Jesus entschieden habe. Letztes Jahr habe ich mich taufen lassen und ich will meinem Retter bis ans Ende meines Lebens dienen! Ihm sei Ehre!
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